Im Internet gibt es derzeit ca. 3000 Suchdienste. Viele der Suchdienste erfassen nur regionale Bereiche oder bestimmte Branchen, die dafür aber vollständiger.
Wirklich große Suchdienste gibt es weltweit kaum mehr als 100, auf deren Datenbestand greifen oft auch die anderen Suchdienste zurück sowie die Metasuchmaschinen.
Automatisierte Suchmaschinen
- Robots
Diese Suchmaschinen bestehen aus vollautomatischen "Informationssammlern", die Robots, Spider oder Crawler genannt werden und die die Daten der im Netz stehenden Internetseiten aufnehmen und speichern.(Suchmaschinenindex)
- Software
Mittels spezieller Software werden die Daten geordnet abgelegt und durchsuchbar gemacht.
- Suchanfrage
Hierbei handelt es sich um die Software zur Aufnahme und Realisierung der Suchanfrage.
Redaktionel erstellte Kataloge
Beim manuell erstellten Katalog bewerten Redakteure jeden Neuantrag. Die Anmeldeprozedur dauert so etwas länger. Die Redaktion des Suchdienstes entscheidet damit auch
über Gewichtung der Seiteninformation und damit der Präzisierung der Suche.
Kataloge werden, wie bereits in deren Anfragemaske ersichtlich, nach Themen und Sachgebiete geordnet.
Hier liegt auch die große Stärke.
Yahoo oder Web.de sind z.B. Kataloge.
Für die Detailsuche sind diese Kataloge nicht immer geeignet, da sie nur die Rubrik und die wichtigen Begriffe einer Seite erfassen.
Der inhaltliche Schwerpunkt ist die Grundlage für die Katalogisierung und damit auch für die Suche. Ganz anders als bei den vollautomatisierten Suchrobotern, die vom Inhalt
eines Dokuments nicht verstehen.
Spezielle Suchdienste
Suchdienste für spezielle Fachgebiete, regional orientierte und andere spezialisierte Suchdienste. Sie suchen zum Beispiel Personen, Software, Businessinformationen, und
arbeiten oft nach einem Mischprinzip von automatischer Suche und redaktioneller Betreuung.
Sie werden immer wichtiger, da der Gesamtdatenbestand im Internet enorm ist.
Metasuchmaschinen
Kein eigener Datenbestand.
Mehrere Formulare verschiedener Suchdienste bieten die "unechten Metasucher" an, die "echten" suchen tatsächlich im Datenbestand verschiedener Suchmaschinen gleichzeitig.